Engeraner Manifest
z.Hd. Herrn Matthias Rasche
32130 Enger
per e-mail
Sehr geehrter Herr Rasche,
für die freundliche Einladung des Engeraner Manifests zum 80. Jahrestag des Kriegsendes danken wir sehr herzlich. Die von Ihnen dargestellte Intention der Gedenkveranstaltung unterstützen wir als Alternative für Deutschland (AfD) in vollem Umfang.
Wir haben zur Kenntnis genommen, dass der wesentliche Teil der Veranstaltung mit Redebeiträgen der Vertreter der beiden Großkirchen Deutschlands durchgeführt wird.
In einer Zeit, in der Mitglieder und Sympathisanten unserer Partei durch beide Großkirchen systematisch stigmatisiert, diskreditiert und ausgegrenzt werden, werden wir unter diesen Umständen – leider – nicht an der Veranstaltung teilnehmen, obwohl wir Ihr Anliegen in vollem Umfang unterstützen.
Selbstverständlich bleiben wir unter fairen und von gegenseitigem Respekt geprägten Bedingungen mit allen gesellschaftlichen Akteuren dialogbereit.
Aus diesem Grund bitten wir um Verlesung unseres Beitrags zur Gedenkveranstaltung, den wir – Ihrem Wunsch entsprechend – kurz gehalten haben.
„Das Leid von Millionen Kriegsopfern an allen Fronten und auf allen Seiten mahnen uns im Gedenken – vor 80 Jahren wie auch in heutigen Kriegen – als Menschen gegen den Krieg aufzustehen und alles dafür zu tun, Kriege zu vermeiden oder so schnell wie es nur möglich ist, zu beenden.
Der ehemalige Kanzler Helmut Schmidt sagte einmal: „Besser 100 Stunden umsonst verhandeln als eine Minute schießen.“ Würden die Menschen die Worte dieses großen und weisen Mannes beherzigen, wäre es um die Welt besser bestellt.
Dem ist nichts hinzuzufügen und dabei wollen wir es belassen. „
Mit freundlichen Grüßen
gez.
Alexander Parteck, Kreissprecher
Alternative für Deutschland (AfD), Kreisverband Herford
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