++ Konservative im grünen Kostüm braucht niemand! ++

Zu Zeiten von Helmut Kohl oder Franz-Josef Strauß war die CDU/CSU eine konservative Partei, die nicht im Traum daran gedacht hätte, mit den Ökosozialisten der Grünen Koalitionsgespräche zu führen. Diese Zeiten sind lange vorbei. Mit dem Amtsantritt von Angela Merkel mauserte sich die Union zum Erfüllungsgehilfen grüner Ideologieprojekte.

Die Liste der Beispiele ist lang: Merkels Willkommenspolitik, die de-facto Abschaffung der deutschen Grenzen, die chronische Überbelastung des Sozialstaats, Atomausstieg und Energiewende, absurde Gender-Debatten – die Programmpunkte der Grünen wurden zur Marschrichtung im Kanzleramt.

Ein Glück: Das Scheitern dieser Politik ist mittlerweile offensichtlich. Der tiefe Fall der Grünen wird auch die Nachahmer und Mitläufer ins politische Abseits ziehen. Umfragen im Kontext der Ostwahlen zeigten auch eindringlich: CDU zu wählen, ist keine Frage der Überzeugung, sondern der Gewohnheit. In der nachwachsenden Generation findet die Union zunehmend weniger statt.

Dass die CDU eines Tages zu ihren konservativen Wurzeln zurückfinden wird, ist darüber hinaus kaum anzunehmen. Was man ihr heute als Stärke auslegt, die monolithische „Stabilität“, ist in Wahrheit längst eine spröde Starrheit, die ihr noch zum Verhängnis werden wird. Wer konservative Politik will, muss eben einen weiten Bogen um grüne Politik machen – und AfD wählen!

++ Diesen Beitrag haben wir von Dr. Martin Vincentz übernommen. ++

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