1) Haushaltssolidität, d.h. Ausgaben im Kreishaushalt müssen der veränderten Einnahmesituation angepasst werden, auch zum Schutz der den Kreis finanzierenden Städte und Gemeinden im Kreis Herford.
2) Erhalt der Krankenhausstandorte Herford, Bünde und Enger als Teil der kommunalen Darseinsfürsorge unter Berücksichtigung der Gesamtplanung für die Krankenhäuser des Landes NRW. Sicherung der Existenz durch Beantragung von „Vollförderungen“ für alle förderfähigen Investition beim Land NRW gemäß der Bestimmungen des Krankenhausfinanzierungsgesetz von 1972.
3) Stärkung der Bürgerbeteiligung durch Beteiligung der Bürger an Planverfahren für kommunale Großprojekte und Bürgerabstimmungen zu elementaren kommunalen Richtungsentscheidungen, Berücksichtigung der Belange von Menschen mit Behinderung bei Neubauten, Umbauten und Sanierungen kreiseigener Liegenschaften.
4) Ideologiefreier und weltanschaulich neutraler Kreis. Keine finanzielle und personelle Förderung von Einrichtungen und Institutionen, die diesen Vorgaben nicht entsprechen.
5) Konzentration der finanziellen und personellen Resourcen des Kreises auf die von Kreis zu verantwortende Infrastruktur (Kreisstraßen, berufsbildende Schulen, Hospiz, Gesundheitseinrichtungen), Verbesserung der Infrastruktur
6) Wir fordern die konsequente Abschiebung von Menschen durch die Ausländerbehörde des Kreises Herford, die keinen legalen Aufenthaltsstatus in der Bundesrepublik Deutschland haben. Wir lehnen alle Maßnahmen ab, die über den Umweg einer Duldung zu einem künstlich geschaffenen, dauerhaft legalen Aufenthaltsstatus betroffener Personen durch sogenannte „Kettenduldungen“ führen.
7) Wir fordern, die Tätigkeit des Kommunalen Integrationszentrums des Kreises Herford auf den Personenkreis zu begrenzen, der über einen legalen, dauerhaften Aufenthaltsstatus in der Bundesrepublik Deutschland verfügen und im Kreis Herford leben.
8) Stärkere Berücksichtigung von Aufforstungsmöglichkeiten bei Renaturierungsmaßnahmen im Kreis Herford, da der Kreis Herford einer der waldärmsten Kreise in NRW ist und Wälder zur Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger erheblich beitragen.
9) Keine neuen Windkraftanlagen im Kreis Herford, da diese Mensch und Tier beeinträchtigen und eine dauerhaft zu subventionierende, aber nicht verlässliche Energiequelle sind.
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