++ AfD Bünde verzichtet 2025 auf eigene Bürgermeisterkandidatur ++ Bündelung der Ressourcen auf den allgemeinen Kommunalwahlkampf geplant ++
Nach den bereits stattgefundenen Aufstellungsversammlungen zum Stadtrat hat sich der Stadtverband Bünde der Alternative für Deutschland (AfD) entschieden, zur Kommunalwahl 2025 keinen eigenen Bürgermeisterkandidaten ins Rennen zu schicken.
Dieses teilt Stadtverbandsvorsitzender Heiko Schröder in einer Pressemitteilung mit. „Angesichts der undemokratischen und zutiefst zu verurteilenden Brandmauerdiskussion gegenüber unserer Partei macht es wenig Sinn, mit einer eigenen Kandidatur, ohne eine realistische Umsetzungsoption umfangreiche Wahlkampfressourcen einzusetzen.
Es ist Kennzeichen jeder Demokratie, das jede politische Kraft mit jeder anderen politisch zugelassenen Kraft reden können muss; das ist jedoch auch in Bünde offensichtlich nicht der Fall. Die CDU hat sich unter großem Applaus der SPD und der Grünen selbst in ihre Brandmauer eingemauert.
Wir als AfD werden wir uns daher auf unseren eigenen Anspruch konzentrieren, nach der Kommunalwahl am 14. September eine möglichst starke Ratsfraktion zu bilden.“
Zum Bürgermeisterwahlkampf äußert sich der der Spitzenkandidat der AfD Bünde, Arend Janzon:
„Es wäre interessant zu erfahren, wie die CDU Bünde ihren Bürgermeisterkandidaten gegen die versammelte rotgrüne Unterstützungsfront für die Amtsinhaberin durchsetzen möchte.
Spätestens in einer Stichwahl um das Bürgermeisteramt würde sich das Szenario aus 2020 wiederholen und die vereinigte Linksfront würde sich für die Kandidatin der SPD aussprechen.
Nach den aktuellen Umfragetrends von rund 25 % für die AfD bundesweit wäre ein Sieg des CDU – Kandidaten realistisch betrachtet nur mit den Stimmen der Alternative für Deutschland möglich, denn nur mit einer ausdrücklichen Wahlempfehlung der AfD ist eine konservative Wende auch im kommunalen Spitzenamt in Bünde erreichbar.“
„Das setzt jedoch eine ernstzunehmende Gesprächsbereitschaft seitens der Union voraus.“ so Janzon weiter. „Wer nicht mit uns reden will, kann auch keinerlei Unterstützung von uns erwarten – und wird dann mit hoher Wahrscheinlichkeit verlieren…“
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